
3D-Druck Gehäuse für LC-10
Seit einigen wenigen Wochen habe ich einen FSM 3D-Drucker. Einen Würstchendrucker also. Um in die Materie reinzuschmecken, hatte ich mich für einen „Anycubic i3 Mega S“ entschieden. Dieser hatte einigermassen brauchbare Testergebnisse, etliche YouTube Videos und Mods und lag preisliche im unteren 3-stelligen Euro Bereich.
Nachdem ich zusammen mit meinem Sohn erst einmal etliche Calibration und sonstige Objekte gedruckt hatte, ist nun auch ein erstes Objekt für die Modelleisenbahn entstanden.
Vor einiger Zeit hatte ich mir einige Bausätze aus der Tams LC Serie besorgt und auch aufgebaut (gelötet). Das erste klebte ich unter die Anlage, da die kleinen Platinen weder Löcher noch sonstige Optionen zum Befestigen vorhanden sind. Mit dem neuen Spielzeug (3D-Drucker) will ich diesen Umstand nun ändern. Und mein Sohn beherrscht CAD und konstruierte mir ein passenden Gehäuse.
Mit dem 2ten Konstruktions- und Druck-Versuch waren wir dann zufrieden. Sicher lässt sich da noch mehr verbessern, aber im Moment ist dies gut genug für uns.
Die Konstruktion besteht aus einem Grundgehäuse in das die Platine eingelegt wird. Darüber kommt ein Deckel, der die Platine im Gehäuse hält. Der IC darf halt nicht gesockelt sein, sonst passt der Deckel nicht mehr drauf. Das ganze wird mit 2 M3x16 oder M3x20 Schrauben auf die Anlagenplatte geschraubt. Da das Gehäuse oben offen ist, kommt man gut an die Stiftleisten heran.
Nachtrag 28-März-2021:
Der LC10 Halter ist in der Zwischenzeit verbaut. Er befindet sich unter dem Bahnhofsmodule und der LC10 steuert die Bahnsteig Lampen. Der Einbau war dank des Gehäuses super einfach. Hat sich gelohnt.
